Die Plakatlüberschrift sagt alles !!!

Veröffentlicht am 12. Juni 2024

             Gerade viele Rentner*innen sind betroffen !!  Deshalb unterstützen wir in vielen Orten die Aktionen !!!

 

10,94 Euro kostet ein Quadratmeter Wohnraum in Göttingen:

Bündnis fordert  sechsjährigen Mietenstopp 10,94 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche bezahlen Mieter*innen mittlerweile
durchschnittlich in Göttingen, wenn sie in eine neue Wohnung ziehen. Das zeigen aktuelle Zahlen der empirica Preisdatenbank auf Basis der VALUE Marktdaten. Das sind 765,80 Euro bei einer 70-Quadratmeterwohnung – kalt! So kann es nicht weitergehen, deswegen
beteiligt sich xx am bundesweiten Aktionstag der Kampagne Mietenstopp.

Was findet statt? Hier Beschreibung der lokalen Aktion Rund um den Aktionstag, den Samstag, 15. Juni, gab es viele Aktionen in den teilnehmenden
Städten und Gemeinden in ganz Deutschland. Mit dabei waren zum Beispiel auch Berlin, Freiburg und München. Aber auch Greifswald, Offenburg und Flensburg. Mehr Infos auf www.mietenstopp.de.

„In Göttingen sind die Mieten in den letzten acht Jahren um 23,48 Prozent gestiegen.  Kostete ein Quadratmeter 2016 noch 8,86 Euro, mussten Anfang 2024 bereits 10,94 Euro gezahlt werden. Die Bundesregierung hat noch etwas mehr als ein Jahr Zeit, den Mieterinnen und Mietern mit einem sechsjährigen Mietenstopp eine Atempause zu verschaffen“, so XY.

„In der Zwischenzeit müssen neue, bezahlbare Wohnungen gebaut werden. Dazu brauchen wir mehr öffentlichen und sozialen Wohnungsbau, die Einführung einer neuen Wohngemeinnützigkeit und eine Verlängerung der Mietpreisbremse. Außerdem müssen die Kommunen Investoren bei Neubauprojekten stärker auf das Gemeinwohl verpflichten. Bund, Länder und Kommunen müssen zudem wieder stärker ihre Verantwortung als Anbieter von preiswertem, öffentlichem Wohnraum annehmen“, fordert XY.

Teil der Kampagne Mietenstopp sind Mieterinitiativen aus ganz Deutschland, aber auch Verbände wie der Deutsche Mieterbund, der Deutsche Gewerkschaftsbund, die AWO oder der Paritäter.
Um eine Verschnaufpause für die Mieter*innen in Deutschland zu erreichen, fordert die Kampagne Mietenstopp einen sechsjährigen Mietenstopp differenziert nach
Wohnungsmärkten. In dieser Zeit muss verstärkt bezahlbarer Wohnraum geschaffen werden. Hier muss sich auch der Staat als Anbieter bezahlbaren Wohnraums seiner wichtigen Rolle als ausgleichender Faktor auf dem Wohnungsmarkt wieder bewusst werden.

Die Mietpreisbremse muss außerdem scharf gestellt und Mietwucher endlich effektiv geahndet werden. Klimaschutz und Wärmewende müssen sozialverträglich durchgeführt werden, damit am Ende die Mieter*innen nicht wieder die gesamte Last tragen müssen.
Mehr Infos auf www.mietenstopp.de.

Berlin , Göttingen

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