Ein Beitrag zum Mitdiskutieren

Veröffentlicht am 22. Mai 2025
Kategorien: Berlin | Renten

Der Beitrag ist m. E. einseitig.
Auch wenn sich die Generationen Z und Alpha darauf einstellen sollten, länger arbeiten zu müssen. Auch das Lebensalter dürfte (wieder) steigen.
Völlig unverständlich ist für mich, dass die teure u. unsoziale (!) „Rente mit 63“ nicht abgeschafft wurde.
Beamte und PENSIONÄRE, deren Zahl inflationär steigt, müssen von immer weniger Steuer- u. Abgabenzahlern ALIMENTIERT werden.
Obwohl Beamte u. zeitweilig Abgeordnete NICHTS in die Rentenkasse (GRV) einzahlen, früher ihre hohe Pension – ca. 70 % d. letzten 2 Bruttogehälter – genießen können als die große Mehrheit der Nichtbeamten. Von denen nur wenige als Rentner über eine ergänzende Betriebsrente verfügen.
Soll das sozial gerecht und politisch sowie ökonomisch sinnvoll sein – anno 2025 und Folgejahre?
Auch Änderungen bei jetzigen (!) Beanten u. Pensionären dürfen nicht länger ein Tabu sein.
Da können Beamtenchef Silberbach und dessen Lobby (nicht zuletzt verbeamtete „Paragrafenfuchser“) noch so sehr schäumen.
Sozialpolitik ist kein Poesiealbum (wie evtl. Ralf Stegner, SPD, sagen würde.
Die kapitalgedeckte Aktienrente solkte wieder forciert werden. Sie ist, langfristig gesehen, ein „Hebel“ von mehreren, um die Herausforderungen der demografischen Entwicklung sowie der sozialen und Generationengerechtigkeit meistern zu können.

Dr. Frank Latka, Berlin

(Frank.Latka@gmx.de)

 

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