Geldverschwendung in Berlin

Veröffentlicht am 5. Oktober 2020

Geldverschwendung im Genderwahnsinn !!

Stellungnahme des Senioren Schutzbund Marzahn zum neuen „Diversity Landesprogramm“

Der Rot-Rot-Grüne Senat in Berlin hat einen neuen Leitfaden entworfen, der die Beeinflussung von Meinungen über die Sprache verhindern und mehr Chancengleichheit und Vielfalt schaffen soll.

Ein Blick in den Entwurf,  der der Verwaltung im 44seitigen Papier verordnet wird, kann jedoch nur Kopfschütteln hervorrufen.

Gehbehinderte werden mobil –  wenn auch nur rollstuhlmobil,  Ausländer integriert man, indem sie zukünftig „Einwohner ohne deutsche Staatsbürgerschaft“ heißen sollen.  Sogar die  bis jetzt politisch korrekte Bezeichnung „ Menschen mit Migrationshintergrund“  möchte man mit einer neuen Bezeichnung besser intergieren, neu soll  es “ Menschen mit internationaler Geschichte“  heißen.

In einer ersten Stellungnahme zu diesem Vorhaben sagte die Vorsitzende des Senioren Schutzbundes GP Marzahn e.V.:„ Das viele Geld, dass mit der Entwicklung dieses Papieres und mit dessen Umsetzung vergeudet wurde, wäre wirklich in dieser Zeit besser in örtlichen Pflegeheimen und in  den Schulen investiert worden. Wir verstehen diesen Nebenschauplatz der Politik nicht“.

Dieses Projekt ist sinnbildlich für eine Politik, bei der Ideologie über jeder Sinnhaftigkeit steht.  Hier werden Scheinprobleme erfunden, um von vielen gravierenden Problemen im Sozialbereich oder bei den Schulen abzulenken.

Natürlich, Sprache sollte niemals verletzend sein  Es ist jedoch Traumtänzerei zu  glauben, dass durch eine derartige Umerziehung mündiger Bürger irgendetwas zum Positiven gewandt werden kann (hat beim „Großen Bruder“ schon nicht funktioniert). Die Realität in der Hauptstadt ist nämlich gnadenlos. Die neue Sprachverordnung wird kaum dazu führen, dass Ausländer besser Deutsch lernen oder Rechtsradikale sie weniger diskriminieren.

Oder, dass ein rollstuhlmobiler Gehbehinderter Treppen steigen und damit die immer wieder vorhandenen Hindernisse im  Alltag bewältigen wird.  Eine Berliner Regierung sollte sich mehr um die  Probleme seiner Bürger*innen kümmern als um neue Wortschöpfungen.

Berlin  zum Tag des älteren  Menschen 2020!!

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