Wir fordern einen höheren Anteil an Sozialwohnungen beim Neubau

Veröffentlicht am 10. August 2023
Adler Group in Göttingen Grone

Pressemitteilung

Seit vielen Jahren ist es uns bekannt, dass sich der Wohnungsmarkt in die falsche Richtung entwickelt.

Speziell der soziale Wohnungsmarkt ist davon betroffen.

Die Presse informiert uns darüber in absoluter Regelmäßigkeit.  Das ist dann aber auch schon alles!

Die letzte Pressemitteilung ist vom 01. August 2023 und zeichnet wieder das gleiche unbefriedigende Bild, was seit Jahrzehnten bekannt ist.

Auf dem Wohnungsmarkt und in der Politik sind „Die Haie“ unterwegs!

Es gibt riesige Wohnungsbau-Unternehmen die den Wohnungsmarkt beherrschen und die Preise bestimmen bzw. diktieren!  Das Desaster zeigt sich inzwischen in allen deutschen Großstädten.

Hier in Göttingen stehen noch einige Immobilien, wo wir sofort unsere Versäumnisse auf dem hiesigen Wohnungsmarkt erkennen. (Z.B. Groner Landstr. 9../ Grone Süd)

Wir haben die einmalige Chance etwas zu verändern!!

Unsere Politiker müssen jetzt in die Pflicht genommen werden. Ob „Grüne“, „die Linken“, SPD oder CDU/CSU, egal:  Es müssen endlich Menschen für unser Land verantwortlich zeichnen. Wir Menschen müssen dieses Land in unsere Hände nehmen.

Wir sind verantwortlich! –

Warum sind wir nicht endlich bereit nachhaltig zu leben und zu wohnen.

Unser Aufruf:  Liebe Politiker, machen Sie sich endlich Gedanken, fragen Sie an der Basis nach! Entscheideen Sie nach vernünftigen und durchdachten Vorgaben.

Es gibt keinen bezahlbaren Wohnraum mehr! Die Zahl der Wohnungssuchenden und Obdachlosen wird immer größer. Obdachlose draußen sterben im Winter den „Kälte-Tod“.  Warum hilft da keiner?

Die Politiker, die wir gewählt haben, denken gar nicht daran zu helfen.  Gerne erhöhen sie mit absoluter Regelmäßigkeit dafür ihre Diäten. Was haben wir   für Politiker in unserem doch so reichen Land?

Die Versäumnisse der letzten Jahrzehnte und Fehlentscheidungen der Politik fallen uns jetzt auf die Füße.

Deshalb fordert der Senioren Schutz Bund auch seit Jahren in bei jedem Wohnungsneubaukomplex 50% Wohnungen zu bauen, die für Mitmenschen mit B-Schein geeignet sind.

 

Ina-Maria Joost

(Stellvertr. Vorsitzende)

Im August 23

 

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